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DAS ENDOMETRIUM-SCRATCHING

Das Endometrium-Scratching und Erfolgsaussichten

Heutzutage wir schlagen unseren Patientinnen die Unterstützung den Embryo-Transfer mit  so genannter Methode von „Endometrium-Scratching“  vor. Wir verwenden diesen englischen Name für diese Methode, weil bis heute es gibt keine entsprechende deutsche Name. Wir verwenden diese Methode in unserer Klinik seit zwei Jahre und die Ergebnisse haben unsere Erwartungen stark übertroffen.

Die Erläuterung der Methode des Endometrium-Scratching

Um den Erfolg mit der Eizellspende-Methode zu erreichen es muss vor allem bei der Patientin eine gute Gebärmutterschleimhaut (das Endometrium) sein. Das ist besonderes wichtig für die Patientinnen, die sind vor der Menopause oder schon in der Menopause und trotzdem wollen schwanger werden.

Bemerkenswerte Studien und die unsere eigene Erfahrung in der Klinik Gravita bestätigen, dass das leichte Anritzen (eine kleine Reizung) der Gebärmutterschleimhaut am Anfang der Blutung oder kurz vor der Blutung die Qualität der Gebärmutterschleimhaut und die Implantationschancen während Eizellspende-Transfer signifikant verbessert.

Die Reaktion auf eine Reize ist eine Entzündung. Solche örtliche Entzündung ist sehr günstig für den weiteren Ausbau der Gebärmutterschleimhaut. Die Gebärmutterschleimhaut bekommt viel mehr Blut und baut sich viel besseres aus. In solchem Fall die Gebärmutterschleimhaut baut sich bis die entsprechende Dicke und ist 3-schichtig.

Das Endometrium-Scratching

Praktisch seht das so aus:

Am Anfang der Blutung oder kurz vor dem Anfang der Blutung (+/- 2 tage) zärtlich verletzten wir örtlich die Oberfläche der Gebärmutterschleimhaut mit der Hilfe des entsprechenden gynäkologischen Gerätes.

Das ist ein sehr dünne Katheter, Einmal-Sauger, so genannte Pipelle.

Mit der Hilfe dieses Gerätes wir entnehmen zärtlich durch Saugen ein bisschen Oberflächengewebe der  Gebärmutterschleimhaut (machen wir eigentlich keine blutige Kratzen). Solche kleine Reizung der Gebärmutterschleimhaut reicht um einen großen Zufluss des Blutes zur Gebärmutterschleimhaut in den nächsten Tagen zu auslösen.

Die Reaktion auf eine Reize ist eine Entzündung. Die Gebärmutterschleimhaut bekommt in den nächsten Tagen viel Blut und baut sich stark aus, sie baut sich zur entsprechenden Dicke und ist 3-schichtig. Das vorbereitet sehr gute Hintergrund für einen erfolgreichen Embryo-Transfer. Der Eingriff dauert ca. 5 Minuten und er ist schmerzlos, so er wird ohne Betäubungsmittel durchgeführt.

Die Methode von „Endometrium-Scratching“ gibt besonderes gute Erfolge bei der Behandlungen von Frauen in fortgeschrittenem Alter (40+ und 50+), die schon keinen monatlichen Zyklus (Blutung) mehr haben.

Wir haben bisher keine Komplikationen durch das Scratching beobachtet und es gibt keine Angaben oder Hinweise auf Schädigung des Embryos.