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Dieter und Martha

Unser Weg zu einer erfolgreichen Schwangerschaft durch Gravita in Lodz, Polen:

Wir sind Dieter und Martha, beide deutsch, beide etwas über 50 Jahre alt und leben schon einige Jahre in Asien als Yogalehrer und Mentaltrainer. Seit unserer Heirat vor elf Jahren waren auf unserem Weg zu unserer eigenen Wunschfamile viele Hürden und unüberwindlich scheinenden Hindernisse und Risikofaktoren:

 Anfangs hatten wir drei natürliche Schangerschaften, die leider jeweils bereits in den ersten Wochen mit Fehlgeburt wegen Einnistungsschwierigkeiten endeten mit anschliessendem natürlichen Aborten und einmal mit Ausschabung.

Besonderheiten bei der Blutgerinnung und unser bereits „reiferes Alter“ waren zusätzliche Risikofaktoren.

 Ein paar Jahre später hatten wir uns in Asien dann schliesslich zu IFV-Unterstützung durchgerungen und mit eigenen Eizellen versucht, was ebenfalls leider erfolglos blieben. Die Qualität der eigenen Eizellen war zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr gut genug.

Wir wollten schon fast aufgeben, als uns schliesslich zu einer IVF-Behandlung mit Spendereizelle geraten wurde.

 Wir fanden im Internet verschiedene Möglichkeiten in Osteuropa und unser erster Versuch in einem Center in Tschechien war nach einigen Tests und Vorbereitungen gleich erfolgreich. Wir konnten unserem ersten Sohn – trotz aller Risikofaktoren – den Segen einer sanften Hausgeburt im Geburtspool sowie eine eineinhalbjährige Stillzeit ermöglichen. 

 Mit dieser Schwangerschaft war dann allerdings auch die letzte natürliche Regelblutung vorübergegangen. Unsere Vision war es aber, eine Famile mit drei Kindern zu erschaffen. Also versuchten wir erneut. Aufgrund der Altersgrenze in Tschechien hatten wir dann unsere noch verbleibenden kryokonservierten Embryonen zu einer Klinik in die Slowakei transferiert. Unsere beiden weitere IVF-Transfers blieben leider erfolglos, vermutlich wegen dem hohen Stress unserer recht knapp geplanten Aufenthalte in Europa und der jeweils langen An- und Abreise Europa-Asien mit 7h Zeitverschiebung.

 Nun mussten wir also wieder auf die Suche gehen nach einer neuen und vertrauenserweckenden Möglichkeit einer erneuten IVF-Behandlung mit Spendereizelle. Gravita in Lodz, Polen war für uns neben Spanien und der Ukraine die beste Wahl für ein vertrauenswürdiges IVF-Institut: ohne grössere Sprach- und Kulturbarriere, ein deutsches Nachbarland, eine individuelle und persönliche Betreuung und ein klar überschaubares, akzeptables Budget für Behandlungs- und Reisekosten. 

 Wir nahmen per Skype und Email intensiven Kontakt auf und konnten zeitnah Anfang des Jahres auch gleich „grünes Licht“ für einen Termin bekommen. Aufgrund der bereits erfolgreichen ersten Schwangerschaft kam uns zugute, dass nun keine vorab vorbereitenden Untersuchungen erforderlich waren. Also planten wir für diesen Schritt von vorneherein einen Aufenthalt in Polen von mindestens fünf Wochen „plus“ ein, um bei der Behandling vor Ort zu sein und nicht in Zeitdruck wegen Rückflugtermin zu geraten. Als dreiköpfige Famile kamen wir mit Flugzeug und Bahn in Lodz an. In Polen war für uns als Ausländer schon erst mal einiges neu, ungewöhnlich und unbekannt, doch fühlten wir uns sicher, willkommen und kamen auch mit Sprachbarriere gut zurecht. Als es später im Frühling dann wärmer wurde und die Parks sich begrünten, fühlten wir uns hier dann fast wie zuhause. 

Als wir nach Polen kamen, war uns allerdings noch nicht bewusst, zu welch imensem Ausmass sich die Corona-Krise nun in Europa und auch in Asien entwickeln würde…

 Wir hatten nun mit Spendereizelle innerhalb von vier Monaten drei leider wieder erfolglose Versuche. Unsere emotionale Situation als Familie mit Kleinkind und dann auch noch im „Lockdown“ war angespannt und unser Wunsch zügig wieder mit einem Flug nach Asien nach Hause zu kommen, belastete uns sehr. Die Ausbreitung der Corona-Krise selbst hier in Europa mit Mundschutz, geschlossenen Geschäften und Restaurants, drei Wochen Ausgangssperre und die Ungewissheit, wann und ob wir wieder in unser Wohnung in Asien zurückkehren können, belastete uns sehr, was sicherlich auch jegliche Schwangerschaft verhinderte.

 An diesem Punkt setzten wir uns alle erneut zusammen und überlegten und fühlten in uns hinein, was bisher der entscheidende Einfluss für Erfolg und Nicht-Erfolg gewesen ist und wir alle gaben nochmal unser Bestes:

 Herr Dr. Gontarek hatte ein wirklich grosses Committment für unsere erfolgreiche Schwangerschaft auch und gerade in dieser schwierigen Situation und er kam uns mit einer erneuten Eizellenspenderin entgegen. Eine weitere spezielle Blutuntersuchung und Gebärmutterspiegelung vervollständigten die medizinische Seite. 

Wir selbst als Paar und Familie erkannten schliesslich den positiven oder eben negativen Einfluss unserer Gedankenenergie während all unserer Fehlversuche im Vergleich zur erfolgreichen Schwangerschaft. Es gelang uns nun einen stabileren, entspannteren und einladenden mentalen Rahmen für das Empfangens eines Embryos zu erschaffen durch regelmässige Meditation, Visualisieren und Yogaübungen. Auch konnten wir einfach nur loslassen und Erfolg oder Nicht-Erfolg an eine höheren Kraft abgeben.

Interessanterweise sagt Martha aus heutiger Sicht, dass sie jedes Mal tief in sich drinnen schon irgendwie gespürt oder gewusst hatte, ob die Schwangerschaft jeweils geklappt hatte oder nicht. Es war ihr bisher nur nicht möglich gewesen, diese Wahrheit auch wirklich wahrnehmen zu wollen. 

Nun beim vierten Versuch schwanger zu werden waren wir erfolgreich und konnten heute beim Ultraschall das erste mal den Herzschlag eines sich entwickelnden Fötus wahrnehmen.

Als Resümee können wir sagen: 

Als es uns als Team zusammen mit der medizinischen Hilfestellung gelang, selbst die Verantwortung für uns und für unsere gute oder schlechte Energie zu übernehmen, konnte die höhere Kraft uns mit einem sich entwickelnden Kind beschenken. 

Zwar hatten wir auf Zwillinge gehofft, jedoch können wir aus heutiger Sicht, in Anbetracht der derzeit weltweiten Corona-Krise und mit unserer eigenen Risikofaktoren auch sehen, dass Zwillinge uns vielleicht total überfordert hätten. Wir sehen, dass diese „höhere Kraft“ wohl klüger als wir ist und es gut mit uns meint. 

 Vielen Dank an das immense mitfühlenden Committment und die felsenfeste Zuversicht von Dr. Gontarek für eine Schwangerschaft, vielen Dank der unermüdlichen Unterstütztung des Teams der Privat-Klinik Gravita in Lodz, Polen und Danke an unseren eigenen mentalen Transformationsprozess, dass es uns schliesslich gelang, unseren Wunsch nach einer grösseren Familie erfolgreich in die Verwirklichung zu führen. Wir alle hatten nicht aufgegeben und das trägt nun für uns alle die Früchte.